Kritiken und Meinungen

 

„Mit filmisch umsichtigen Mitteln porträtiert der Regisseur Andreas Stiglmayr die Bewohner der sozial-ökologischen Modellsiedlung ‘Sieben Linden’. Allen gemeinsam ist der Mut, eine Utopie zu leben und dabei Widersprüche und Konflikte in Kauf zu nehmen. Es entstand ein Film über sympathische Menschen, der auch über die lange Strecke nie langweilig wird und der einen anregt über soziale und ökologische Zukunftsvisionen und die eigenen Positionen dazu nachzudenken. Und das ist schon sehr viel.“
BEGRÜNDUNG DER JURY ZUM ERSTEN PREIS BEIM ATLANTIS NATUR-UND UMWELTFESTIVAL IN DER KATEGORIE AN 50 MINUTEN

 

 

Stiglmayr eröffnet seinen Zuschauern einen spannenden Einblick in das Leben seiner Protagonisten. […] Der Film dokumentiert ohne zu idealisieren. […] Das Freiburger Publikum reagierte mit regem Interesse, der Kinosaal im Friedrichsbau war ausverkauft.
BADISCHE ZEITUNG, 27.2.2009


Sein ansprechender, leiser Film über den Mikrokosmos „Sieben Linden“ stellt nicht nur das Konzept vor. Der Regisseur gibt seinen Zuschauern die Gelegenheit, in das Leben zweier Bewohner tatsächlich einzutauchen.[...]  Bei Stiglmayr stehen die Bewohner im Vordergrund, der Regisseur selbst spricht keinen Kommentar, alles Gesagte stammt von den Siedlern sowie von Besuchern und Nachbarn. In den Interviews strahlen die Protagonisten eine Wärme und Zufriedenheit aus, die ansteckend auf den Zuschauer wirkt. Eine Harmonie, die noch durch die angenehm ruhige Filmsprache Stiglmayrs unterstützt wird.
ECHO-MÜNSTER.DE, 05.03.09


Andi Stiglmayr sympathisiert mit anderen Lebensformen, das spürt man. Aber er behält trotzdem seinen kritischen, bisweilen distanzierten Blick des Dokumentarfilmers bei. „Menschen, Träume, Taten“ wird deshalb nie zu gefällig. Er kreiert eine große Nähe zu seinen Protagonisten, was nicht so sehr verwundert, denn Stiglmayer ist Regisseur, Drehbuchautor, Kameramann, Produzent und Cutter in Personalunion.
ARTE ONLINE, 30.01.2009


Idyllische Naturbilder werden durch selbstkritische Kommentare der Bewohner/innen konterkariert. [...] Filme wie "Menschen, Träume, Taten" können mit alternativen Lebensmodellen dazu anregen, über die eigene Lebensform nachzudenken und diese infrage zu stellen. Auch zur Anregung von philosophisch-ethischen Diskussionen über das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft, von Realität und Utopie kann der Film beispielhaft eingesetzt werden.
VISION KINO (Empfehlung für den Unterricht ab 9. Klasse), Februar 2009


Die Münster-Premiere fand im Schlosstheater statt, und das Woody mit seinen 100 Plätzen war restlos gefüllt. Alle Redaktionen und Gremien hatten das Projekt abgelehnt, das sich mit dem 150 Kilometer westlich von Berlin gelegenen Ökodorf „Sieben Linden“ befasst; aber das Publikum spendete reichlich Beifall. In der Diskussion mit Filmemacher Andi Stiglmayr zeigte sich, wie sehr die Kinobesucher an ökologischen Wirtschaftsweisen und alternativer Lebensform interessiert waren.
WESTFÄLISCHE NACHRICHTEN, 9.3.2009


Der Dokumentarfilm fokussiert sich auf den Alltag im Ökodorf „Sieben Linden“. Nicht nur für die praktische Bewältigung der Probleme, sondern auch für die Philosophie dahinter interessiert sich der Film. […] Regisseur Andreas Stiglmayr tritt eine Reise in diese Philosophie der Genügsamkeit an.
FILMREPORTER.DE, März 2009


Ohne die Probleme einer solchen Gemeinschaft auszusparen, zeigt Andreas Stiglmayr, wie Utopie ganz konkret gelebt werden kann.
DIEGESELLSCHAFTER.DE, März 2009

 

Ein ansprechender, leiser Film über Taten und Träume...

...Statt alles nur ein bisschen zu beleuchten, von möglichst vielen Bewohnern einige wenige Bilder zu zeigen und Zahlen und Daten zu verarbeiten, gibt er die Gelegenheit, in das Leben zweier Bewohner tatsächlich einzutauchen. Diese Art von Dokumentarfilm mag heute vielen Zuschauern nicht mehr vertraut sein, war aber vor allem in den sechziger Jahren weit verbreitet, auch im Fernsehen.

Man sitzt bei Stiglmayrs Film nicht die ganze Zeit da und wartet gespannt, was als nächstes passiert, sondern kann sich einfach diesen Momenten überlassen. Das ist entspannend und kurzweilig zugleich. Stiglmayr beobachtett, statt alles zu bewerten. Der Regisseur selbst spricht keinen Kommentar, alles Gesagte stammt von den Dorfbewohnern sowie von Nachbarn und Besuchern. Angenehm harmonisch ist Stiglmayrs Filmsprache. Die Bilder sind ansprechend, Kamera und Schnitt sind sehr ruhig und stellen sich nicht zwischen das Gezeigte und den Zuschauer....
GIESSENER ANZEIGER

 

 

Von den realen Utopien in der brandenburgischen Altmark

...Stiglmayr hat ihren Alltag mit der Kamera begleitet und packende Standpunkte mit einem wachen Ohr eingefangen. ...Die realen Utopien der brandenburgischen Altmark zeigt er in allen ihren Facetten und mit einem einfühlsamen Blick für die vielen menschlichen Komponenten des dortigen Zusammenlebens....Nach seiner alternativen Rockbiographie "Der bayerische Rebell" über den Musiker Hans Söllner, legt Stiglmayr wieder ein packendes Stück Dokumentarfilm über die Möglichkeit anderer Lebensentwürfe vor.
GIEßENER ALLGEMEINE ZEITUNG

 

 

Licht und Schatten am Ziel der Sehnsucht

.....Dokumentarfilmer Andi Stiglmayr hat die Herausforderungen des Gemeinschaftslebens in bewegten Bildern festgehalten und lässt Beteiligte wie Betrachter zu Wort kommen. So entstand in drei Jahren ein dichter Film, der zeigt, wie Menschen hin und her gerissen sind zwischen Faszination und Frust, Zufriedenheit und Zwist. Stiglmayr zeigt Licht und Schatten am Ziel der Sehnsucht und diskutiert danach lange mit den Besuchern im Bad Reichenhaller Parkkino.

'Ich bin fasziniert von den Widersprüchen', bemerkt ein älterer Mann. Und ein Reichenhall-Urlauber aus Berlin freut sich, dass 'dieses Thema so locker angeboten wird, dass wir uns selber Gedanken machen.' Das will er ja gerade erreichen, der Regisseur Andi Stiglmayr.
REICHENHALLER TAGBLATT

 

 

 

„Auf jeden Fall geht das Leben in Sieben Linden in eine positive Richtung. Und insofern stimmt das auch mit dem Vorbildcharakter. Regisseur Andi Stiglmayr hat einen höchst bedenkenswerten Dokumentarfilm geschaffen. Er ist auch formal anschaulich und nicht nur das, sondern des Ansehens wert. Für Filmkunsttheater und Programmkinos zu empfehlen.“
THOMAS ENGEL, FILMKRITIKER

 


„Ein Baggerseeschwimmer im Einklang mit der Natur
Anreise per Fahrrad: Filmemacher Andi Stiglmayr präsentierte sein neues Werk
...Nur einmal angenommen, jemand käme auf die Idee, einen Künstler daran zu messen, wie er es mit den Ideen, die er in seinem Werk vertritt, im Alltag hält. Dann käme der Filmemacher Andi Stiglmayr verflixt gut weg.“
FÜRTHER NACHRICHTEN
 


"... Bin beeindruckt. Wunderbar, dass es solche mutigen Filmemacher gibt, die ihren Weg gehen und ich dadurch die Möglichkeit bekomme, in meinem Kopf etwas zu verändern.“
EINTRAG EINES KINOBESUCHERS IM GÄSTEBUCH


"... bin sehr tief beeindruckt von deinen Filmen, aber auch von dir und dem was du gesagt hast.
Ich finde es schrecklich, wie unglücklich die  Menschen aussehen, wie wenig sie  sich mit sich selbst, ihren Träumen und wirklich wichtigen Dingen beschäftigen. Und ich will endlich etwas dagegen tun!!..."
MAIL EINES KINOBESUCHERS




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